Die Integrationsarbeit setzt sich zusammen aus den den Bedürfnissen der Kinder entsprechenden Fördermaßnahmen sowie der Unterstützung der Integration der behinderten Kinder in die Gemeinschaft. Die Einzelförderung richtet sich in der Regel nach den jeweiligen Angeboten oder Projekten, wobei sich eine Erzieherin fast ausschließlich dem Integrationskind widmet und es je nach Bedarf unterstützt.
Dazu werden jährlich in Abstimmung mit den Eltern/Therapeuten Förderprogramme erstellt, aus denen monatliche Ziele abgeleitet werden. Darin finden sowohl die aus den Beobachtungen der Erzieherinnen abgeleitete Schwerpunkte als auch die Wünsche der Eltern oder Ratschläge externer Therapeuten oder Psychologen Eingang.

Die Betreuung der Kinder mit besonderen Bedürfnissen obliegt schwerpunktmäßig den Integrationserzieherinnen. Da aber alle Erzieherinnen im Alltag für das Wohlbefinden der Kinder und das Gelingen der Integration mit verantwortlich sind, nehmen alle Erzieherinnen regelmäßig an relevanten Fortbildungen teil und tauschen sich mit anderen Integrationserzieherinnen über ihre Erfahrungen aus.